Was ist ein Zahnimplantat? | Implantat-Behandlung
- Home
- »
- Was ist ein Zahnimplantat? | Implantat-Behandlung
Zahnimplantate sind künstliche Zahnwurzeln, in der Regel aus Titan, die in den Kieferknochen eingesetzt werden, um die Funktion und Ästhetik fehlender Zähne zu ersetzen.
Es ist die beste Alternative, die die Funktion und Ästhetik natürlicher Zähne bietet.
Das Abschmelzen des Kieferknochens, eines der wichtigsten Probleme bei Zahnverlust, kann heute nur mit Implantaten aufgehalten werden.
Die Implantatbehandlung ist die dem echten Zahn am nächsten kommende Behandlung.
Kostenloses Informationsformular
Erhalten Sie detaillierte Informationen!
Kann die Implantatbehandlung bei jedem Patienten angewendet werden?
Jeder Patient mit ausreichendem Knochenniveau kann implantiert werden. Bei Patienten mit unzureichendem Knochenniveau können die Implantate nach Anwendung von Methoden zur Erhöhung des Knochenniveaus eingesetzt werden.
Kann ein Implantat sofort nach einer Zahnextraktion eingesetzt werden?
Ja, das kann gemacht werden. Wenn die Extraktionsstelle nicht infiziert ist, kann ein Implantat sofort eingesetzt werden. Dieses Konzept wird als Sofortimplantat bezeichnet.

Behandlung Zusammenfassung
Dieser Inhalt ist nur zu Informationszwecken gedacht. Für detaillierte Informationen können Sie uns per WhatsApp oder über das kostenlose Beratungsformular kontaktieren.
Sie bietet eine bessere Sprach- und Kaufunktion als herkömmliche Veneers und Prothesen und verleiht Ihrem Gesicht ein natürliches Aussehen. Sie gilt als die wichtigste Entwicklung der Zahnmedizin im 21. Jahrhundert.
Können Zähne nach der Implantation sofort eingepflanzt werden?
Da bei den im Seitenzahnbereich gesetzten Implantaten keine ästhetischen Bedenken bestehen, wird der Zahn nach etwa 3 Monaten eingesetzt.
Bei Implantaten im Frontzahnbereich ist die Situation jedoch anders. Um ein schlechtes ästhetisches Erscheinungsbild zu vermeiden, kann ein ästhetisch festsitzender provisorischer Zahn auf das Implantat gesetzt werden.
Wie wird ein zahnärztliches İmplantat eingesetzt?
Der Einsatz von Zahnimplantaten beginnt mit dem geplanten chirurgischen Eingriff nach einer eingehenden Untersuchung der Mund- und Kieferstruktur. In einem ersten Schritt wird das Operationsgebiet durch eine örtliche Betäubung betäubt. Dann wird die Implantatpfanne mit speziellen Sonden im Kieferknochen aufbereitet und die Implantatschrauben aus Titan werden vorsichtig eingesetzt.
Damit das Implantat mit dem Knochen verwachsen kann, wird eine provisorische Abdeckung angebracht und der Patient wartet 3-6 Monate. Nach Abschluss dieses Prozesses wird eine günstige prothetische Kappe auf das einheilende Implantat gesetzt, die sowohl ästhetisch als auch funktionell natürlichen Zahnkomfort bietet.
Welche Materialien werden bei der Behandlung mit Zahnimplantaten verwendet?
Bei der Behandlung mit Zahnimplantaten werden in der Regel Materialien auf Titan- und Zirkoniumbasis bevorzugt. Titan verwächst dank seiner hohen Biokompatibilität schnell mit dem Knochen und bildet ein solides Fundament, während Zirkonium sich durch seine geringe allergische Empfindlichkeit und seine ästhetischen Vorteile auszeichnet.
In der chirurgischen Phase verwendet der Zahnarzt außerdem spezielle Instrumente wie Osteotomiesonden, Implantateinbringungshilfen und provisorische Einheilkappen. In der endgültigen prothetischen Phase sorgen keramik- oder kompositgestützte Abutment- und Kronenmaterialien für ein Aussehen und eine Haltbarkeit, die den natürlichen Zähnen nahe kommen.
Was sind die Unterschiede zwischen Zahnimplantaten und Zahnbrücken?
- Anwendungsmethode und chirurgisches Verfahren
Bei einem Zahnimplantat werden schraubenförmige Implantate aus Titan chirurgisch in den Kieferknochen eingesetzt. Dieser Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, in der Regel in Fällen, in denen ein einzelner Zahn oder mehrere Zähne fehlen. Bei der Zahnbrücke werden zwei natürliche Zähne neben dem fehlenden Zahn beschliffen, Prothesenschenkel präpariert und eine provisorische oder dauerhafte Brücke zwischen ihnen eingesetzt. - Auswirkung auf die Nachbarzähne
Das Implantat verwächst von selbst mit dem Knochen, ohne die Nachbarzähne zu beeinträchtigen, so dass die gesunde Zahnsubstanz nicht beeinträchtigt wird. Bei der Brückenanwendung wird die Schmelzschicht der Seitenzähne abgefeilt und diese Zähne werden geschwächt, um die Prothese zu tragen. - Gesundheit und Erhalt des Knochens
Das Implantat verwächst mit dem Knochen und verhindert durch den Osseointegrationsprozess, dass der Kieferknochen resorbiert wird und an Volumen verliert. Die Brücke bietet keine Knochenstimulation, da sie nicht direkt mit dem Knochen in Berührung kommt; im Laufe der Zeit kann eine Ausdünnung und Schrumpfung des Knochens beobachtet werden. - Dauerhaftigkeit und Langlebigkeit
Bei guter Pflege und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen können Zahnimplantate 15-20 Jahre oder ein Leben lang halten. Die Erfolgsquote ist bei professioneller Reinigung und Mundhygiene hoch. Brücken halten in der Regel 8-10 Jahre; Karies und Zahnfleischprobleme im Klebebereich können die Lebensdauer der Brücke verkürzen. Pflege und Mundhygiene
Die Reinigung der Implantatprothese erfolgt durch Putzen in der Nähe des natürlichen Zahns mit Zahnseide und einer Zwischenraumbürste. Besondere Aufmerksamkeit sollte den Geweben um das Implantat herum gewidmet werden. Der Bereich unter der Brücke sollte mit speziellen Fäden und Zahnseide gereinigt werden, da sich sonst Speisereste ansammeln und zu Zahnfleischrückgang oder Karies führen können.Ästhetik und Funktion
Implantatkronen werden in Farbe, Form und Höhe im Einklang mit den Nachbarzähnen präpariert und sehen fast ununterscheidbar natürlich aus. Auch die Brücke bietet Ästhetik mit gut gefertigtem Porzellan- oder Kompositmaterial; allerdings kann die Grundfarbe der beschnittenen Seitenzähne manchmal leicht verschattet sein.Kosten und Behandlungsdauer
Eine Implantatbehandlung mit ihren chirurgischen, transplantativen und prothetischen Phasen ist in der Regel kostspieliger und erfordert einen langen Prozess von 3-6 Monaten. Der Einsatz von Brücken ist schneller und zunächst kostengünstiger, da er in einem einzigen Schritt erfolgen kann und keine Operation erfordert.Erfolgsquote und Risiken
Bei guter Planung, ausreichendem Knochenangebot und Erfahrung des Arztes liegt die Erfolgsquote für Zahnimplantate bei über 95 %. Infektionen oder Komplikationen in der Kieferhöhle sind selten. Bei Brücken kann das Risiko einer Beschädigung der Nachbarzähne, einer zugrunde liegenden Karies und von Zahnfleischproblemen den Erfolg beeinträchtigen.
Wie hoch muss die Knochendichte für Zahnimplantate sein?
Für eine erfolgreiche Implantation muss der Kieferknochen ein ausreichendes Volumen und eine ausreichende Dichte aufweisen. Im Allgemeinen ist eine Knochenhöhe von mindestens 6-8 mm im Durchmesser und 10-12 mm in der Länge erforderlich. Auch die Qualität des Knochens ist wichtig; die idealste Art der Osseointegration (Verschmelzung mit dem Knochen) ist in Bereichen mit dichtem und dichtem kortikalem Knochen zu beobachten. Bei unzureichendem Knochenvolumen oder geringer Dichte kann das Knochenvolumen durch Transplantate (Knochenpulver oder Blocktransplantate) vergrößert werden, und das Implantat kann mit Erfolgsquoten von nahezu 95 Prozent sicher eingesetzt werden.
Was ist zu tun, wenn ein Zahnimplantat versagt?
In dem seltenen Fall eines Implantatverlustes oder einer Infektion wird zunächst das ausgefallene Implantat entfernt und der Bereich gereinigt. Der Behandlungsplan wird überprüft und in der Regel wird eine Wartezeit von 3-6 Monaten für die Heilung von Weichgewebe und Knochen empfohlen. Falls erforderlich, wird das Gewebe mit einem Knochentransplantat gestützt. Wenn die Heilung abgeschlossen ist, kann ein zweites Implantat eingesetzt werden, indem alternative Implantatmarken oder andere chirurgische Techniken geprüft werden. Es werden Maßnahmen ergriffen, um die Ursache des Misserfolgs zu beheben, und die Erfolgschancen werden wieder erhöht.
Was sollte nach einem Zahnimplantat beachtet werden?
In den ersten 24-48 Stunden postoperativ werden kalte Kompressen und kurze Ruhe empfohlen. Saubere Gaze wird leicht angebissen, um die Blutung zu stillen; wenn der Kopf hochgelagert wird, verringert sich das Risiko von Schwellungen und Blutergüssen. In der ersten Woche sollte auf Rauchen und Alkohol verzichtet und weiche Kost gegessen werden. Die vom Zahnarzt verordneten Antibiotika und Schmerzmittel sollten regelmäßig eingenommen und eine sanfte, aber sorgfältige Mundhygiene durchgeführt werden. Wenn die klinischen Kontrollen ohne Unterbrechung zu den vorgesehenen Terminen durchgeführt werden, verläuft der Heilungsprozess reibungslos.

Häufig gestellte Fragen
Sie können einen Blick auf die häufigsten Fragen unserer Patienten werfen und uns für alle anderen Fragen, die Sie interessieren, kontaktieren.
Zahnimplantate können bei guter Mundhygiene und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen ein Leben lang verwendet werden. Im Laufe der Zeit muss möglicherweise eine Prothese oder eine Suprakonstruktion (Krone) ersetzt werden, aber Titanschrauben bieten für die meisten Patienten eine dauerhafte Lösung.
Nach dem Einsetzen des Implantats sind leichte bis mäßige Schmerzen und Empfindlichkeit zu erwarten; diese Beschwerden lassen sich in der Regel innerhalb von 2-3 Tagen mit Schmerzmitteln und kalten Kompressen in den Griff bekommen. Wenn die Schmerzintensität nicht dauerhaft ist und allmählich nachlässt, wird dies als normal angesehen.
Rauchen verringert die Durchblutung der Implantatstelle, was den Heilungsprozess verlängert und das Risiko eines Implantatversagens erhöht. Für einen langfristigen Erfolg wird empfohlen, das Rauchen vor und nach der Operation aufzugeben oder zumindest zu reduzieren.
Das Einsetzen der Implantate dauert in der Regel 30-90 Minuten, während für die Knochenintegration (Osseointegration) eine Wartezeit von 3-6 Monaten erforderlich ist. Die Behandlung wird dann mit dem Aufsetzen der Suprastruktur (Krone) abgeschlossen.
In Fällen mit Knochenresorption können Implantate mit Transplantaten (Knochenpulver oder -block) eingesetzt werden, bis ein ausreichendes Knochenvolumen erreicht ist. Nachdem die Knochenqualität und -quantität optimiert sind, werden Standardprotokolle angewendet.
Alle erwachsenen Patienten, die ihre Wachstumsphase abgeschlossen haben, kommen für eine Implantatbehandlung in Frage; sie wird in der Regel bei Personen über 18 Jahren durchgeführt. Lebensjahr. Das Alter allein ist kein Hinderungsgrund; solange der allgemeine Gesundheitszustand und die Knochenqualität angemessen sind, können Implantate auch im fortgeschrittenen Alter durchgeführt werden.
Ja, in der Regel wird vor der Implantatplanung eine 3D-Zahntomographie (CBCT) durchgeführt. Dieses bildgebende Verfahren zeigt die Dichte und Struktur des Kieferknochens im Detail und hilft dem Arzt, das Implantat so genau wie möglich zu setzen.
Das Zahnimplantatverfahren wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, so dass der Patient keine Schmerzen verspürt. Nach dem Eingriff kann es zu leichten Schmerzen kommen, die jedoch mit verschriebenen Schmerzmitteln kontrolliert werden können.